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Gerald Hanisch

Gründer und Geschäftsführer der Rubble Master HMH GmbH

Gerald Hanisch, Gründer und Geschäftsführer der RUBBLE MASTER HMH GmbH, über Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Baustoff-Recycling 

Digitalisierung sorgt bei Ihren Produkten für maximale Leistungen. Wo liegt Ihr aktueller Fokus?

Die Digitalisierung ist ein unverzichtbarer Bestandteil für uns, um unsere Brech- und Siebanlagen effizienter, bediener- und umweltfreundlicher zu machen. RM nutzt digitale Lösungen für eine neue Art der Kommunikation zwischen Maschine und Maschinenbediener, der Lieferung und Analyse von Daten in und aus der Produktion, aber auch für Flottenmanagement, Condition Monitoring und Predictive Maintenance. Zusätzlich wird die Echtzeit-Kommunikation von Maschinen untereinander bereits beim NEXT-Konzept berücksichtigt.

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Was ist das Revolutionäre an den NEXT-Anlagen?

RUBBLE MASTER arbeitet hinsichtlich seiner mobilen Brech- und Siebanlagen aktuell an einer Vielzahl von Innovationen und technologischen Neuheiten, die stark miteinander vernetzt sind. Deswegen haben wir diese Innovationen mit „RM NEXT“ zu einer zukunftsorientierten Produktphilosophie zusammengeführt, welche die Basis für alle künftigen Produktentwicklungen bildet. Mit dem mobilen Brecher RM 120X wurde 2020 das erste Produkt gemäß dieser neuen Produktphilosophie auf den Markt gebracht. Die wesentlichen Aspekte sind Produktivität und Effizienz, Sicherheit, Bedienerfreundlichkeit, Umweltfreundlichkeit und Zero Emission.

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Wie sehen Sie die Zukunft der Brechanlagen?

Zukünftig werden die Maschinen auf einen selbstregulierenden Betrieb ausgelegt sein und auch in einem Maschinenzug miteinander kommunizieren, um Energieverbrauch und Arbeitszeiten zu optimieren. Die grundsätzliche Systemarchitektur ist heute schon im NEXT-Konzept berücksichtigt. Nächste Entwicklungsschritte beziehen sich auf ein umfangreiches Flottenmanagement, sowie den Einsatz von künstlicher Intelligenz, um Produktionsabläufe noch effizienter zu gestalten.

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