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„Überall wird von CO2-Einsparung gesprochen. Doch mit der Allplan-Funktionalität CO2 Footprint wird dieses CO2-Einsparungspotenzial für unsere Anwender:innen transparent“

DI Alois Ehrreich

Consultant und Produktmanager ALLPLAN Österreich, BIM-Experte, zertifizierter Trainer der buildingSMART Österreich
© Foto: ALLPLAN

Dies erzählt der Projektverantwortliche und BIM Experte DI Alois Ehrreich im Gespräch. „Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der „graphischen Mengenermittlung“ haben wir einen Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und Kosten geschaffen.“

Bei ALLPLAN Österreich gibt es in Allplan ab Anfang 2022 eine neue Analysemöglichkeit, um den CO2-Fußabdruck von Baustoffen transparent aufzuzeigen. Allplan entwickelt zusätzlich zu ihrer Funktionalität, „der graphischen Mengenermittlung direkt aus dem CAD-Modell“, aus diesen Werten mit Zuhilfenahme vorgegebener Richtwerte seitens der Rohdichte und GWP (Global Warming Potential) auch den dementsprechenden „CO2-Fußabdruck“.

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Da die Nachhaltigkeit bei Bauprojekten auch in einem wirtschaftlichen Rahmen von Relevanz ist, sollen aktuelle Prozesse neu überdacht werden. Es ist wichtig, im Bau- und Planungsprozess früh das finanzielle Einsparungspotenzial bei der Verwendung von nachhaltigen Baustoff-Alternativen zu erkennen. Der Mehrwert des Projekts ist die Transparenz von Kosten und des CO2-Fußabdrucks. Unsere Kund:innen und die Gesellschaft haben die Verpflichtung, „grüne – nachhaltige“ – Gebäude zu erschaffen. Geringe CO2-Belastungen und zusätzlich preisgünstigere Projekte werden von der Gesellschaft positiv aufgenommen. Dort, wo bisher keine Baustoff-Alternativen eingesetzt wurden, sieht der oder die Anwender:in anhand des „CO2-Footprints“ sofort das Einsparungspotenzial durch die Verwendung von Alternativen und auch den damit verbundenen Kostenunterschied. Das bedeutet, eine stärkere Streuung der Materialqualitäten lohnt sich.

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Der Mehrwert des Projekts ist die Transparenz von Kosten und des CO2-Fußabdrucks. Unsere Kund:innen und die Gesellschaft haben die Verpflichtung, „grüne – nachhaltige“ – Gebäude zu erschaffen. Geringe CO2-Belastungen und zusätzlich preisgünstigere Projekte werden von der Gesellschaft positiv aufgenommen. Dort, wo bisher keine Baustoff-Alternativen eingesetzt wurden, sieht der oder die Anwender:in anhand des „CO2-Footprints“ sofort das Einsparungspotenzial durch die Verwendung von Alternativen und auch den damit verbundenen Kostenunterschied. Das bedeutet, eine stärkere Streuung der Materialqualitäten lohnt sich.

Wenn das Allplan-Reporting mit einer BI-Lösung („business intelligence“ tool) in Verbindung gebracht wird, sind Auswertungen und Alternativen nachvollziehbarer. Das Kosteneinsparungspotenzial in Bezug auf gewisse Baustoffe und die Verantwortung einem/einer Finanzgeber:in gegenüber wird dadurch äußerst transparent gemacht. Diese Lösung wird bei ALLPLAN Österreich ab der Version Allplan V2022-1 (Frühjahr 2022) als Freemium-Lösung verfügbar sein und kann auf Anfrage auch für andere Länder verfügbar gemacht bzw. angepasst werden. Wobei die derzeitigen GWPParameter ausschließlich auf in Österreich verfügbare Materialien von Herstellungsunternehmen, die diese Werte auch zur Verfügung stellen, beschränkt sind.

Durch die implementierte Funktionalität in Allplan ist es jedem/jeder Anwender:in frei überlassen, eigene Werte miteinzupflegen bzw. bestehende Werte zu ergänzen und abzuändern. Auch ist es möglich, eigenständig Kataloge aufzubauen. Eine weitere Entwicklung von Allplan – um sich im BIM-Prozess einen zusätzlichen Mehrwert zu verschaffen – ist derzeit noch eine WIP (Work In Process), wobei es sicherlich noch viele Verbesserungen geben wird.

Das Projekt wurde im Juni 2021 gestartet und von ALLPLAN Österreich selbständig mit dem Projektverantwortlichen, Herrn DI Alois Ehrreich, entwickelt. Aktuell ist keine Forschungseinrichtung aktiv am Projekt beteiligt; wenn sich jedoch in Zukunft die Forschungsschwerpunkte ändern und für fehlende Parameter ein Algorithmus gefunden oder neue Bemessungsgrundlagen aufgebaut werden,…

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